Die rationelle Energienutzung sowie die Wärmeversorgung mit vorwiegend erneuerbaren Energien sind für Energiestädte und Gemeinden von grosser Bedeutung. Die räumliche Energieplanung bietet eine Grundlage, um die Wärmeversorgung in der Gemeinde zu optimieren und zukunftstauglich auszugestalten. Die Module 1 bis 10 geben Fachpersonen und Gemeindeverantwortlichen dazu nützliche Werkzeuge und Informationen in die Hand.

Modul 1: Zweck und Bedeutung

Was ist eine räumliche Energieplanung? 

Die räumliche Energieplanung koordiniert die Energieversorgung und stimmt sie mit der strukturellen Entwicklung sowie den energie- und klimapolitischen Zielen einer Gemeinde ab. Modul 1 erläutert den Zweck und Nutzen der räumlichen Energieplanung und ordnet sie in den energie- und klimapolitischen Kontext auf nationaler und kantonaler Ebene ein.

Zielgruppe: Kommunale Behörden und Fachpersonen

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Modul 2: Vorgehen

Ablauf und Inhalt

Modul 2 behandelt den Ablauf und die Organisation der räumlichen Energieplanung und erklärt deren zentrale Bestandteile: Plan, Planungsbericht und Massnahmen. Zudem werden mögliche Projektorganisationen und die Planungsprioritäten dargestellt, die aufzeigen, welche Energieträger in welcher Reihenfolge genutzt werden sollen.

Zielgruppe: Kommunale Behörden und Fachpersonen

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Modul 3: Energienachfrage

Energie- und Treibhausgasbilanz einer Gemeinde

Modul 3 erläutert die Möglichkeiten zur Erstellung einer Energie- und Treibhausgasbilanz für eine Gemeinde. Dabei werden sowohl die Grobbilanz der Energienachfrage, basierend auf nationalen Durchschnittswerten als auch die gemeinde- / regionsspezifische Detailbilanz inkl. Datenquelle behandelt. Zusätzlich wird die Umrechnung der Energiebilanz in eine Treibhausgasbilanz erklärt.

Zielgruppe: Kommunale Behörden und Fachpersonen

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Modul 4: Energiepotenziale

Abwärme und erneuerbare Energien

Energiepotenziale. Verschiedene erneuerbare Energieträger und Abwärmequellen können für die energetische Nutzung in einer Gemeinde infrage kommen. Modul 4 erklärt, wie diese Potenziale für Strom und Wärme erfasst werden können und unter welchen Bedingungen sie genutzt werden können.

Zielgruppe: Fachpersonen

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Modul 5: Wärme- und Kälteerzeugung

Einsatzbereiche und Kennwerte

Für eine effiziente Wärme- und Kälteversorgung spielen nicht nur die verschiedenen Energieträger, sondern auch die unterschiedlichen Erzeugungsarten eine wesentliche Rolle. Modul 5 befasst sich mit diesen verschiedenen Erzeugungsarten für Wärme und Kälte und geht zudem auf die Sektorkopplung ein.

Zielgruppe: Fachpersonen

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Modul 6: Gasnetz der Zukunft

Energieträger Gas

Erdgas wird derzeit intensiv in der Wärmeversorgung genutzt, jedoch erfordert die Klimapolitik mit dem Ziel der Netto-Null-Emissionen bis 2050 eine Umstellung auf erneuerbare Energieträger. Das Modul 6 behandelt die Gasstrategie der Gemeinden und Gasversorgungsunternehmen (GVU), erläutert die Bedeutung der Gasversorgung, die Grundsätze der zukünftigen Energieversorgung und die Handlungsmöglichkeiten für Gemeinden und Gasversorger.

Zielgruppe: Kommunale Behörden und Fachpersonen

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Modul 7: Grundsätze thermische Netze

Eignung und Wirtschaftlichkeit

Die räumliche Energieplanung ist eine entscheidende Voraussetzung für die Umsetzung von thermischen Netzen. Modul 7 erläutert, welche Abklärungen für den wirtschaftlichen Betrieb eines thermischen Netzes notwendig sind, wie beispielsweise die Gestehungskosten der Energieerzeugung und die Wärme- sowie Kältebedarfsdichte.

Zielgruppe: Kommunale Behörden und Fachpersonen

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Modul 8: Organisation und Finanzierung thermischer Netze

Realisierung insbesondere durch Gemeinden 

Modul 8 beschreibt das Vorgehen zur Realisierung eines thermischen Netzes: 1. Projektidee konkretisieren, 2. Machbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit beurteilen, 3. Organisations- und Finanzierungsvarianten analysieren, 4. Varianten beurteilen und Vorgehen festlegen. Zudem werden die relevanten rechtlichen Aspekte wie Ausschreibung, Konzession und die Einbeziehung der Bevölkerung, behandelt.

Zielgruppe: Kommunale Behörden und Fachpersonen

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Modul 9: Umsetzung und Energievorschriften

Instrumente und Beispiele

Instrumente und Beispiele zur Umsetzung: Das Modul 9 behandelt die Massnahmen, welche für die zügige Umsetzung der räumlichen Energieplanung empfohlen werden, insbesondere Energievorschriften in Nutzungsplanungen und Kommunikation. 

Zielgruppe: Kommunale Behörden und Fachpersonen

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Modul 10: Erfolgskontrolle

Methodik und Indikatoren

Um die Umsetzung der räumlichen Energieplanung zu überwachen und die Auswirkungen der durchgeführten Massnahmen nachvollziehen zu können, ist eine Erfolgskontrolle erforderlich. Modul 10 behandelt die Komponenten dieser Erfolgskontrolle wie Vollzugs-, Wirkungs- und Prozesskontrolle.

Zielgruppe: Kommunale Behörden und Fachpersonen

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