«EnergieSchweiz für Gemeinden» fördert mit dem Programm Front Runner die ambitioniertesten Städte und Gemeinden in Sachen Energie- und Klimapolitik. Fünf Städte erhielten 2023 die Zusage, um ihre Energie- und Klimapolitik mit ehrgeizigen Zielen voranzubringen. Die nächste Ausschreibung wird im März 2025 publiziert.
Gehört Ihre Stadt oder Gemeinde zu den Ambitioniertesten in Sachen Energie- und Klimapolitik? Verfügt sie bereits über entsprechende Smart-City- sowie 2000-Watt-Konzepte und ist motiviert diese weiterzuentwickeln? «EnergieSchweiz für Gemeinden» unterstützt die Weiterentwicklung von bestehenden energiepolitischen Strategien in Kombination mit der Umsetzung von konkreten Projekten mit attraktiven Fördergeldern zwischen CHF 80'000 bis 100'000 pro Jahr. Im Fokus steht die Ausrichtung von Smart-City-Initiativen auf die Zielsetzungen der 2000-Watt-Gesellschaft in Richtung CO2 / Netto-Null.
Nichts verpassen
- Der Eingabeschluss für die Projektförderung 2023 war am 31. Juli 2023.
- Die nächste Ausschreibung wird am 1. März 2025 publiziert.
Front-Runner-Projekte erklärt
Für das Front-Runner-Programm erarbeiten Städte und Gemeinden ein Strategieprojekt und ein bis drei Umsetzungsprojekte.
Das Strategieprojekt beschreibt einen übergeordneten institutionellen Prozess und treibt die ehrgeizigen energiepolitischen Ziele (2000-Watt-Gesellschaft) der Städte und Gemeinden weiter. Damit initiieren sie entweder eine Smart-City-Strategie oder verknüpfen eine bestehende Strategie mit den energiepolitischen Zielen.
Ein Umsetzungsprojekt umfasst konkrete operative Massnahmen (z. B. die Planung von Photovoltaik-Anlagen). Detaillierte Kriterien und Richtlinien finden Sie im Merkblatt.
Wissenswertes
Welche Bedingungen muss Ihr Projekt erfüllen, und wer hat letztes Jahr gewonnen? Lesen Sie nach, was es braucht, um sich als «Front Runner» zu bewerben.
Das Programm richtet sich zum einen an Städte und Gemeinden, die sich mit der Energiestrategie 2050 und Paris 2015 identifizieren. Zum anderen ist es für Städte und Gemeinden gedacht, die eine ambitionierte Energie- und Klimapolitik verfolgen und dabei sind, Konzepte zu Smart City und 2000-Watt zu entwickeln oder umzusetzen.
Das Programm bietet fachliche Unterstützung in den Bereichen Smart City und 2000-Watt-Gesellschaft sowie ein Netzwerk zum Erfahrungsaustausch. Ausserdem fördert es mehrere Projekte im Umfang von CHF 80’000 bis CHF 100’000 pro Jahr. Es übernimmt maximal 40% der Gesamtkosten des Projekts.
Inhaltlich konzentrieren sich die Projekte auf Massnahmen in den Bereichen Energieeffizienz in Gebäuden und erneuerbare Energien, Mobilität sowie Anlagen und Prozesse in Industrie und Dienstleistungen.
Förderberechtigt sind die Erarbeitung von Grundlagen, Konzepten, Vorstudien und Machbarkeitsabklärungen von Gebäude-, Mobilitäts- und Infrastrukturprojekten sowie Monitoring-Leistungen. Ebenfalls förderberechtigt sind projektbegleitende Kommunikations- sowie Sensibilisierungs-Massnahmen. Beispiele für förderberechtigte und nicht förderberechtigte Projekte finden Sie im Leitfaden.
Die bekannten bzw. vorhersehbaren Projektkosten sind im Angebot nachvollziehbar budgetiert. Interne Kosten der Projektträger können angerechnet werden.
Die Finanzierung von 60% der Projektkosten durch die Trägerschaft muss zum Zeitpunkt der Eingabe vollständig und nachvollziehbar gesichert sein.
Orange: förderfähige Projektphasen
Blau: nicht förderberechtigte Projektphasen
Von den 12 eingegangenen Gesuchen überzeugten die fünf Städte Basel-Stadt, Biel, Fribourg, Kriens und Zug. Die Gewinnerinnen profitieren von Fördergeldern in Höhe von insgesamt CHF 900’000 für 20 Strategie- und Umsetzungsprojekte. Die Gesamtkosten der unterstützten Projekte belaufen sich auf insgesamt rund CHF 2’650’000.
Alle Anträge wiesen ein sehr hohes Niveau auf. Zum ersten Mal erhielt mit Fribourg eine Stadt aus der Romandie die Zusage. Gesuche wurden aus allen Sprachregionen der Schweiz eingereicht. Erhalten Sie hier eine Übersicht über die verschiedenen Gewinnerprojekte der einzelnen Städte und Gemeinden und die Schwerpunktthemen der Projektförderung 2023.
Jetzt loslegen
Machen Sie sich startklar und sehen Sie sich die wichtigsten Hilfsmittel an.
Förderung für fortschrittliche Städte und Gemeinden
Fordern Sie Unterstützung, um die Energiewende lokal voranzubringen.
Förderung für Energie-Regionen
Beantragen Sie Fördergelder für interkommunale Aktivitäten im Sinne der Energiestrategie 2050.
Förderung für temporäre Projekte
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Prozessförderung
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